Fragwürdige SRG Social Media Strategie
Täglich rufen SRG Medien ihre Nutzer auf, ausländische Medien wie Facebook, Twitter und Youtube zu nutzen, statt diese Interaktion auf ihren eigenen Plattformen zu fördern. Tönt merkwürdig – ist es auch.
Täglich rufen SRG Medien ihre Nutzer auf, ausländische Medien wie Facebook, Twitter und Youtube zu nutzen, statt diese Interaktion auf ihren eigenen Plattformen zu fördern. Tönt merkwürdig – ist es auch.
Ad Fraud - Klickbetrug ist wieder in den Medien. Mehrere Protagonisten behaupten, sie könnten Ad Fraud erfolgreich verhindern. Doch wie steht es nun wirklich? Symptombekämpfung als lukratives Geschäftsmodell oder echte Hilfe?
Der Trend vom ersten Semester 2016 hat sich nun in den aktuellen TV Nutzungszahlen der Mediapulse für das 2. Semester bestätigt und birgt eine kleine Sensation. SRF2 hat im 2016 erstmals den SRG Hauptsender SRF1 bei den 15-49 Jährigen deutlich überholt.
Gut geführte Jahresgespräche sind wertvolle Gelegenheiten Geschäftsbeziehungen zu festigen. Das Erfolgsrezept für langjährige und vor allem erfolgreiche Zusammenarbeit heisst Transparenz und konstruktive Kritik. Wer weiss, wo Sand im Getriebe ist, kann korrigierend eingreifen, bevor das Vertrauen leidet und ein Pitch ins Haus steht.
8.12.2016: Kaum zu glauben, was in den letzten knapp 7 Tagen alles von der Publicitas zu hören war. Vor einer Woche verkündete die Investmentfirma Aurelius dass sie die Publicitas an den bestehenden CEO Joerg Nuernberg und den CFO Carsten Brinkmeyer veräussert habe. Der Klein Report deckte auf, dass Druck auf das Personal ausgeübt wurde, welches auf mindestens 10% Gehalt bei gleicher Leistung verzichten sollte oder sich auf eine Pensumreduktion einstellen müsse. Dann musste zugegeben werden, dass nun doch Planungs-Tools per Mitte 2017 eingestellt werden. Nun wurde noch der Abgang des Publicitas Schweiz Chef Wolfgang Schickli publik.
Die beunruhigenden News von Publicitas schütteln eine ganze Branche. Nun wird bekannt, dass die "P" das Online Tool AdPlanning per Mitte 2017 einstellt und damit eine weitere Chance verpasst, die verbleibenden Kunden und Agenturen weiter an sich zu binden.
Die Ankündigung via SRF Info kam überraschend. Die IGEM Studie wurde zumindest falsch zitiert. Das geplante Vorgehen ist im Fall Spotify doch sehr fragwürdig und wäre genau das Gegenteil dessen, wie die SRG bisher bezüglich Fremdnutzung ihrer Inhalte handelte. Sieht sich die SRG nun als Entwicklungshelfer für Spotify?
Endlich ein Onlineportal das nicht nur mit riesigem Angebot und Nachfrage prahlt, sondern an seine Leistung glaubt und auch so handelt. Das sehen Inserenten gern.
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